VW I.D. Buggy (2019)

Meyers Manx als Vorbild

02.02.2019 09:28 Uhr

Text: Peter Hintze | Fotos: Volkswagen


Da behaupte noch einer, Elektroautos seien langweilig! Volkswagen lässt zum Autosalon in Genf (7. bis 17. März) den legendären Buggy wieder aufleben! Vollektrisch und angelehnt an die populären US-Strandbuggys soll die Studie namens ID. BUGGY beweisen wie vielseitig der Modulare E-Antriebsbaukasten (MEB) ist.

Bei seiner Neuinterpretation des Buggys verzichtet der Automobilhersteller auf ein festes Dach sowie konventionelle Türen. Freistehende Räder mit grobstolligen Offroad-Reifen und offene Seitenschweller dominieren den Gesamteindruck.

"Ein Potenzial wie die Käfer-Plattform"

„Ein Buggy ist mehr als ein Auto. Es ist ein automobiles Lebensgefühl", sagt Volkswagen-Chefdesigner Klaus Bischoff. „Das spiegelt sich auch im neuen I.D. Buggy wider." Die moderne, retrofreie Interpretation soll zeigen wie emotional Elektromobilität sein kann. Konzeptionell orientiert sich der vollelektrische Buggy an seinen historischen Vorbildern aus Kalifornien. Seinerzeit war das Käfer-Chassis die Grundlage für die komplett offene Variante wie den legendären Meyers-Manx-Buggy.

Mit dem ID. BUGGY will Volkswagen unter Beweis stellen, dass die vollelektrische Plattform nicht ausschließlich für Großserien-Modelle genutzt werden kann. Aus Sicht von Volkswagen hat der Modulare E-Antriebsbaukasten genau wie damals die Käfer-Plattform Potenzial individuelle Kleinserien entstehen zu lassen. Große Namen wie Hebmüller oder Rometsch tauchen da unweigerlich in unseren Gedanken auf. Wir sind gespannt ...

Mehr Informationen zur Volkswagen-I.D.-Plattform findest du HIER.