Mansory Centuria (2019)

Nur optisches Tuning

22.03.2019 10:13 Uhr

Text: Joshua Hildebrand | Fotos: Mansory


Nicht von dieser Welt? Doch! Genauer gesagt von Mansory, einem Edel-Tuner, der vor keinen Umbauten zurückschreckt. Egal, welche Marke. E
gal, welches Modell. Egal welche Materialien. Hauptsache teuer! Zum Marken-Portfolio der Luxus-Individualisten gehören unter anderem Aston Martin, Bentley, Ferrari, Lamborghini oder Rolls Royce. Und auch Bugatti. Denn nach dem Veyron ist jetzt der Chiron dran!

Die Oberpfälzer haben nun als allererster Tuner überhaupt Hand am Chiron angelegt – zumindest, was die Optik angeht. Mansory hat sich der Karosserie angenommen und sie mit zahlreichen Carbon-Anbauteilen modifiziert. Viel, viel Carbon und jede Menge weitere Luftein- und auslässe komplettieren die krasse Optik. Durch das Paket ändert sich nicht nur der Look der Frontschürze, der Kotflügel, der Motorhaube oder des Hecks. Auch die Aeordynamik soll dadurch weiter optimiert werden. Zu alledem kommen noch wuchtige Seitenschweller und ein – nennen wir es mal – ausladender Flügel.

Hier geht's vor allem um den Showeffekt

Alle Carbonteile sind laut Mansory in einer speziellen Druckkammer behandelt worden und sollen daher besonders stabil sein. Übrigens findet sich die Kohlefaser auch an den Rädern wieder. Hauseigene Schmiedefelgen in 20 und 21 Zoll mit 285er-Reifen vorn und 335-Pneus hinten runden die Modifikationen ab.

Obendrein erhält der Centuria ein hellblau-schwarzes Interieur bestehend aus feinem Leder und natürlich wieder viel Carbon. Außerdem bekommt der Mansory-Bugatti ein neues, unten abgeflachtes Lenkrad. Über den Preis ist nichts Genaueres bekannt. Aber im Anbetracht von drei Millionen für das Basisfahrzeug dürfte die Veredelungskur ein Schnäppchen sein. 

Mehr Informationen zum Mansory Centuria findest du HIER.