02.07.2020 11:50 Uhr
Fotos: Volkswagen
Performance-Modell wird typisch "R"
320 PS, 21-Zöller, fette Bremse, Akrapovic-Anlage
Text: Peter Hintze I Fotos: Volkswagen
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R Performance Torque Vectoring
So funktioniert's: Das Differenzial des bekannten 4Motion-Antriebs gibt die Kraft zum linken und rechten Hinterrad im Verhältnis von 50:50 weiter – beide Räder werden also mit dem gleichen Drehmoment angetrieben (selbst wenn sie sich in Kurven via Differenzial ungleich schnell drehen). Der Torque-Splitter indes kann das Drehmoment (englisch Torque) variabel zwischen beiden Hinterrädern verteilen. Im Fachjargon ist dabei vom Torque-Vectoring die Rede. Durch die individuell verteilbare Kraft werden in Kurven bis zu 100 Prozent des Antriebsmoments an das kurvenäußere Rad gelenkt. Und das führt zu einem spürbar agileren Fahrverhalten. Die Intensität der Kraftverteilung wird durch den jeweiligen Lenkwinkel, die Gaspedalstellung, die Querbeschleunigung, die Gierrate und die Geschwindigkeit bestimmt. Der Fahrer kann die Wirkungsweise des Torque-Splitters und der stabilisierenden Fahrdynamiksysteme zudem über die serienmäßige Fahrprofilauswahl (Modi: „Comfort", „Sport", „Race", „Individual", „Offroad", „Snow" und „Offroad-Individual") und den Slider für das DCC-Fahrwerk beeinflussen.
21-Zöller, große Bremse und Akrapovic-Sound
Zur Exterieurausstattung gehören unter anderem eigenständige Stoßfänger, ein ebenfalls eigenständiger Diffusor im Heck, Radhausverbreiterungen und 21-Zoll-Leichtmetallräder. Perfektioniert wird die spezifische „R"-Ausstattung unter anderem durch eine besonders leistungsstarke 18-Zoll-Bremsanlage, ein neu abgestimmtes und um zehn Millimeter abgesenktes „DCC"-Fahrwerk, eine ebenfalls für den „R" individualisierte Fahrprofilauswahl, ein abschaltbares ESC sowie eine vierflutige Sportabgasanlage mit sichtbaren Endrohren und Chromblenden. Optional wird eine Titananlage des Sportabgasanlagen-Spezialisten Akrapovič erhältlich sein.
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